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   BSG, 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R   

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BSG, 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R (https://dejure.org/1998,3623)
BSG, Entscheidung vom 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R (https://dejure.org/1998,3623)
BSG, Entscheidung vom 26. Oktober 1998 - B 2 U 35/97 R (https://dejure.org/1998,3623)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Judicialis

    SGB § 115

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Verletztengeld bei nachträglicher Gewährung der Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 29.06.1994 - 1 RK 45/93

    Krankengeldbewilligung - Aufrechnung - Rückwirkende Aufhebung

    Auszug aus BSG, 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R
    Bei der Bewilligung von Verletztengeld durch die AOK im Namen des Beklagten, das sich über eine gewisse zeitliche Dauer erstreckt, handelt es sich um einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung (BSGE 74, 287, 289 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33).

    Vielmehr hat sie im Wege der Ermessensentscheidung darüber zu befinden, ob der Verwaltungsakt, hier der Bewilligungsbescheid für den genannten Zeitraum, rückwirkend aufzuheben ist oder nicht (BSGE 59, 111, 115 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSG SozR 1300 § 48 Nrn 21, 22, 24, 30 und 44; BSGE 60, 180, 185 = SozR 1300 § 48 Nr. 26; BSGE 66, 103, 108 = SozR 4100 § 103 Nr. 47; BSGE 74, 287, 293 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33).

    Die Entscheidung, ob ein atypischer Fall vorliegt, fällt hingegen nicht in den Ermessensbereich der Verwaltung (BSGE 59, 111, 115 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSGE 66, 103, 108 = SozR 4100 § 103 Nr. 47; BSGE 74, 287, 293 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33).

    Vielmehr handelt es sich ausschließlich um eine Rechtsvoraussetzung für die Anwendung des § 48 Abs. 1 Satz 2 SGB X (BSGE 74, 287, 294 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33 mwN).

    Zu berücksichtigen ist innerhalb dieser Beurteilung wegen der mit der rückwirkenden Aufhebung verbundenen Erstattungspflicht des Empfängers zu Unrecht erhaltener Leistungen (§ 50 Abs. 1 SGB X ) auch die Frage, ob die Rückerstattung nach Lage des Falles eine Härte bedeutet, die den Leistungsbezieher in untypischer Weise stärker belastet als den hierdurch im Normalfall Betroffenen (vgl BSGE 74, 287, 294 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33 mwN).

    Ein mitwirkendes Fehlverhalten auf seiner Seite, das als eine atypische Behandlung iS einer Abweichung von der grundsätzlich zu erwartenden ordnungsgemäßen Sachbearbeitung zu werten ist, kann im Einzelfall die Atypik des verwirklichten Tatbestandes nach § 48 Abs. 1 SGB X ergeben (BSGE 74, 287, 294 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33).

    Dann kann dahinstehen, ob § 48 Abs. 1 SGB X im Hinblick auf die Regelung des § 115 Abs. 1 SGB X überhaupt anwendbar ist (s BSGE 74, 287, 293 = SozR aaO).

  • BSG, 19.02.1986 - 7 RAr 55/84

    Zuerkennung einer Rente - Rente wegen Erwerbsunfähigkeit - Ruhen eines

    Auszug aus BSG, 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R
    Denn Sinn und Zweck der Regelung, die bewilligte Leistung dem Betroffenen insoweit nicht zu belassen, als - wie hier - später Entgelt erzielt worden ist, das an die Stelle dieser Leistung tritt, lassen eine unterschiedliche Bewertung nicht zu (BSG SozR 1300 § 48 Nr. 22; BSG Urteil vom 26. August 1994 - 13 RJ 29/93 -, HVBG-INFO 1994, 2711; Schroeder-Printzen/Wiesner, SGB X, 3. Aufl 1996, § 48 RdNr 24).

    Allerdings hat das Bundessozialgericht (BSG) einen atypischen Fall dann angenommen, wenn der Betroffene aufgrund besonderer Umstände nicht damit zu rechnen brauchte, erstattungspflichtig zu werden, und er im Vertrauen darauf das nachträglich erzielte Einkommen, aus dem er sonst die Erstattungsforderung beglichen hätte, ausgegeben hat, was nach den Feststellungen des LSG die Klägerin bereits bei Klageerhebung geltend gemacht hat (vgl BSG SozR 1300 § 48 Nr. 22; BSG Urteil vom 26. August 1994 - 13 RJ 29/93 -, HVBG-INFO 1994, 2711); ebenso dann, wenn der Empfänger die überzahlte Leistung gutgläubig verbraucht hat und ihm für die Rückzahlung nur die laufenden Bezüge zur Verfügung stehen (vgl BSG SozR 1300 § 48 Nr. 53).

  • BSG, 29.11.1989 - 7 RAr 138/88

    Verfügbarkeit des Arbeitslosen bei Wohnsitzwechsel, Ermessensausübung bei

    Auszug aus BSG, 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R
    Vielmehr hat sie im Wege der Ermessensentscheidung darüber zu befinden, ob der Verwaltungsakt, hier der Bewilligungsbescheid für den genannten Zeitraum, rückwirkend aufzuheben ist oder nicht (BSGE 59, 111, 115 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSG SozR 1300 § 48 Nrn 21, 22, 24, 30 und 44; BSGE 60, 180, 185 = SozR 1300 § 48 Nr. 26; BSGE 66, 103, 108 = SozR 4100 § 103 Nr. 47; BSGE 74, 287, 293 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33).

    Die Entscheidung, ob ein atypischer Fall vorliegt, fällt hingegen nicht in den Ermessensbereich der Verwaltung (BSGE 59, 111, 115 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSGE 66, 103, 108 = SozR 4100 § 103 Nr. 47; BSGE 74, 287, 293 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33).

  • BSG, 06.11.1985 - 10 RKg 3/84

    Behindertes Kind - Rückwirkende Bewilligung einer Rente - Ablehnung des Antrags

    Auszug aus BSG, 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R
    Vielmehr hat sie im Wege der Ermessensentscheidung darüber zu befinden, ob der Verwaltungsakt, hier der Bewilligungsbescheid für den genannten Zeitraum, rückwirkend aufzuheben ist oder nicht (BSGE 59, 111, 115 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSG SozR 1300 § 48 Nrn 21, 22, 24, 30 und 44; BSGE 60, 180, 185 = SozR 1300 § 48 Nr. 26; BSGE 66, 103, 108 = SozR 4100 § 103 Nr. 47; BSGE 74, 287, 293 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33).

    Die Entscheidung, ob ein atypischer Fall vorliegt, fällt hingegen nicht in den Ermessensbereich der Verwaltung (BSGE 59, 111, 115 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSGE 66, 103, 108 = SozR 4100 § 103 Nr. 47; BSGE 74, 287, 293 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33).

  • BSG, 26.08.1994 - 13 RJ 29/93

    Aufhebung eines Rentenbewilligungsbescheides - Rückforderung gezahlter Rente mit

    Auszug aus BSG, 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R
    Denn Sinn und Zweck der Regelung, die bewilligte Leistung dem Betroffenen insoweit nicht zu belassen, als - wie hier - später Entgelt erzielt worden ist, das an die Stelle dieser Leistung tritt, lassen eine unterschiedliche Bewertung nicht zu (BSG SozR 1300 § 48 Nr. 22; BSG Urteil vom 26. August 1994 - 13 RJ 29/93 -, HVBG-INFO 1994, 2711; Schroeder-Printzen/Wiesner, SGB X, 3. Aufl 1996, § 48 RdNr 24).

    Allerdings hat das Bundessozialgericht (BSG) einen atypischen Fall dann angenommen, wenn der Betroffene aufgrund besonderer Umstände nicht damit zu rechnen brauchte, erstattungspflichtig zu werden, und er im Vertrauen darauf das nachträglich erzielte Einkommen, aus dem er sonst die Erstattungsforderung beglichen hätte, ausgegeben hat, was nach den Feststellungen des LSG die Klägerin bereits bei Klageerhebung geltend gemacht hat (vgl BSG SozR 1300 § 48 Nr. 22; BSG Urteil vom 26. August 1994 - 13 RJ 29/93 -, HVBG-INFO 1994, 2711); ebenso dann, wenn der Empfänger die überzahlte Leistung gutgläubig verbraucht hat und ihm für die Rückzahlung nur die laufenden Bezüge zur Verfügung stehen (vgl BSG SozR 1300 § 48 Nr. 53).

  • BSG, 11.01.1989 - 10 RKg 12/87

    Ermessensausübung bei rückwirkender Aufhebung der Leistungsbewilligung

    Auszug aus BSG, 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R
    Allerdings hat das Bundessozialgericht (BSG) einen atypischen Fall dann angenommen, wenn der Betroffene aufgrund besonderer Umstände nicht damit zu rechnen brauchte, erstattungspflichtig zu werden, und er im Vertrauen darauf das nachträglich erzielte Einkommen, aus dem er sonst die Erstattungsforderung beglichen hätte, ausgegeben hat, was nach den Feststellungen des LSG die Klägerin bereits bei Klageerhebung geltend gemacht hat (vgl BSG SozR 1300 § 48 Nr. 22; BSG Urteil vom 26. August 1994 - 13 RJ 29/93 -, HVBG-INFO 1994, 2711); ebenso dann, wenn der Empfänger die überzahlte Leistung gutgläubig verbraucht hat und ihm für die Rückzahlung nur die laufenden Bezüge zur Verfügung stehen (vgl BSG SozR 1300 § 48 Nr. 53).
  • BSG, 13.08.1986 - 7 RAr 33/85

    Rückwirkende Ruhen eines Anspruchs - Ermessensausübung - Aufhebung und

    Auszug aus BSG, 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R
    Vielmehr hat sie im Wege der Ermessensentscheidung darüber zu befinden, ob der Verwaltungsakt, hier der Bewilligungsbescheid für den genannten Zeitraum, rückwirkend aufzuheben ist oder nicht (BSGE 59, 111, 115 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSG SozR 1300 § 48 Nrn 21, 22, 24, 30 und 44; BSGE 60, 180, 185 = SozR 1300 § 48 Nr. 26; BSGE 66, 103, 108 = SozR 4100 § 103 Nr. 47; BSGE 74, 287, 293 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33).
  • BSG, 21.04.1988 - 11a RA 24/87

    Rentenbewilligungsbescheid - Aufhebung - Rückforderung - Versicherungsträger

    Auszug aus BSG, 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R
    Denn diese Vorschrift setzt eine rechtmäßige Aufhebung der Bewilligungsbescheide zwingend voraus (vgl BSG SozR 1300 § 50 Nr. 21).
  • BSG, 18.11.2014 - B 4 AS 3/14 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Mietschulden - Darlehen oder

    Die Bindungswirkung des § 163 SGG bezieht sich lediglich auf die Tatsachenfeststellungen des LSG, aus denen auf das Vorliegen eines atypischen Falles geschlossen werden kann (vgl zur Atypik im Rahmen von § 48 SGB X: BSG vom 29.6.1994 - 1 RK 45/93 - BSGE 74, 287 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33, juris RdNr 26; so auch BSG vom 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R - juris RdNr 25) .
  • BSG, 01.07.2010 - B 13 R 77/09 R

    Witwerrentenbezug - Rückforderung der überzahlten Leistung wegen nicht

    Bei der Prüfung, ob eine zur Ermessensausübung zwingende Atypik des Geschehensablaufs vorliegt, kommt es auf die Umstände des Einzelfalls an (BSG Urteile vom 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R - Juris RdNr 26, vom 29.6.1994 - 1 RK 45/93 - BSGE 74, 287, 294 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33 S 72; vom 25.4.1990 - 7 RAr 20/89 - Juris RdNr 43, jeweils mwN) .

    Hierbei ist zu prüfen, ob die mit der Aufhebung verbundene Pflicht zur Erstattung der zu Unrecht erhaltenen Leistungen (§ 50 Abs. 1 SGB X) nach Lage des Falls eine Härte bedeuten, die den Leistungsbezieher in atypischer Weise stärker belastet als den hierdurch im Normalfall Betroffenen (BSG Urteile vom 26.10.1998 aaO; vom 29.6.1994 aaO; vom 25.4.1990 aaO) .

  • BSG, 27.06.2012 - B 12 R 6/10 R

    Krankenversicherung der Rentner - nachträglicher Wegfall des Zuschusses zur

    Zwar ist in der Rechtsprechung des BSG anerkannt, dass eine analoge Anwendung des § 48 Abs. 1 S 2 Nr. 3 SGB X in Betracht kommt, wenn erzieltes Einkommen oder Vermögen nicht zum "Wegfall", sondern nur zum "Ruhen" des Anspruchs führt (vgl zB BSG SozR 3-4100 § 117 Nr. 13 S 91 f mwN; BSG Urteile vom 26.8.1994 - 13 RJ 29/93 - VersorgVerw 1995, 31, Juris RdNr 26, und vom 26.10.1998 - B 2 U 35/97 R - USK 98180, Juris RdNr 23) oder wenn nachträglich eine höhere einkommensähnliche Sozialleistung gewährt wird, die den Bezug der empfangenen Leistung ausschließt (BSG SozR 3-2500 § 56 Nr. 2 S 3 f, Anspruch auf - zurückgefordertes - Pflegegeld neben dem Anspruch auf Verhinderungspflege).
  • LSG Schleswig-Holstein, 20.12.2016 - L 7 R 92/15

    Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung und zeitgleicher Bezug von Krankengeld -

    Das Sozialgericht hat das Vorliegen der Voraussetzungen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB VI dem Grunde nach zu Recht bejaht; diese Norm kann auf Konstellationen, in denen die Erzielung von Einkommen oder Vermögen nachträglich nicht zum Wegfall oder zur Minderung, sondern zum Ruhen eines Sozialleistungsanspruchs führt, analog angewandt werden (BSG, Urteil vom 13. August 1986, Az. 7 Rar 33/85; Urteil vom 26. Oktober 1998, Az. B 2 U 35/97 R Rn 23 bei juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 29.04.2004 - L 5 Lw 9/03

    Alterssicherung der Landwirte - Produktionsaufgaberente - Zusammentreffen mit

    Jedoch ist eine entsprechende Anwendung auf Ruhensfälle jedenfalls insoweit angezeigt, als das Ruhen durch nachträglich erzieltes Einkommen oder Entgelt eingetreten ist (vgl. BSG 26. Oktober 1998 - B 2 U 35/97 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.02.2008 - L 11 KR 3905/07

    Krankenversicherung - Krankengeld - Nichtantritt einer medizinischen

    § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB X findet in entsprechender Weise Anwendung auf das Ruhen des Krg-Anspruchs (vgl. BSG, Urteil vom 26. Oktober 1998, B 2 U 35/97 R zum Verletztengeld), wobei insoweit auf den Beginn des Anrechnungszeitraumes abzustellen ist (§ 48 Abs. 1 Satz 3 SGB X).
  • LSG Sachsen, 19.08.2004 - L 2 BL 1/04

    Rückforderung von Blindengeld; Berücksichtigung von Blindheit bei einer Bewertung

    Vielmehr hat sie im Wege einer Ermessensentscheidung darüber zu befinden, ob der Verwaltungsakt rückwirkend aufzuheben ist oder nicht (Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 26.10.1998, Az.: B 2 U 35/97 R m. w. N.).

    Dies kann etwa dann der Fall sein, wenn der Betroffene aus seiner Sicht zu Recht davon ausgehen konnte, dass eine Doppelleistung überhaupt nicht entstanden sei (vgl. BSG vom 26.10.1998, Az.: B 2 U 35/97 R).

  • LSG Sachsen, 27.06.2001 - L 2 BL 9/00

    Rückforderung von nach dem Landesblindengeldgesetz (LBlindG) gewährtem

    Vielmehr hat sie im Wege einer Ermessensentscheidung darüber zu befinden, ob der Verwaltungsakt rückwirkend aufzuheben ist oder nicht (Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 26.10.1998, S. 9 -Az.: B 2 U 35/97 R m. w. N.).

    Dies kann etwa dann der Fall sein, wenn der Betroffene aus seiner Sicht zu Recht davon ausgehen konnte, dass eine Doppelleistung überhaupt nicht entstanden sei (vgl. BSG vom 28.10.1998, S. 10 -Az.: B 2 U 35/97 R).

  • LSG Sachsen, 18.04.2001 - L 2 BL 1/00

    Rückforderung von Blindengeld; Erbenhaftung für Nachlassverbindlichkeiten;

    Vielmehr hat sie im Wege einer Ermessensentscheidung darüber zu befinden, ob der Verwaltungsakt rückwirkend aufzuheben ist oder nicht (Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 26.10.1998, S. 9 - Az.: B 2 U 35/97 R m. w. N.).

    Dies kann etwa dann der Fall sein, wenn der Betroffene aus seiner Sicht zu Recht davon ausgehen konnte, dass eine Doppelleistung überhaupt nicht entstanden sei (vgl. BSG vom 28.10.1998, S. 10 - Az.: B 2 U 35/97 R).

  • LSG Sachsen, 18.04.2001 - L 2 BL 3/00

    Vererblichkeit des Anspruchs auf Blindengeld; Haftung für

    Vielmehr hat sie im Wege einer Ermessensentscheidung darüber zu befinden, ob der Verwaltungsakt rückwirkend aufzuheben ist oder nicht (Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 26.10.1998, S. 9 - Az.: B 2 U 35/97 R m. w. N.).

    Dies kann etwa dann der Fall sein, wenn der Betroffene aus seiner Sicht zu Recht davon ausgehen konnte, dass eine Doppelleistung überhaupt nicht entstanden sei (vgl. BSG vom 28.10.1998, S. 10 - Az.: B 2 U 35/97 R).

  • OVG Bremen, 24.10.2003 - 2 S 331/03

    Rückforderung; Überzahlung

  • LSG Baden-Württemberg, 20.02.2013 - L 5 R 4202/11
  • BSG, 06.06.2016 - B 5 R 66/16 B
  • SG Frankfurt/Main, 22.04.2021 - S 23 U 114/19
  • SG Nordhausen, 15.12.2022 - S 20 R 952/19

    Witwenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung - Rückforderung überzahlter

  • SG Heilbronn, 19.01.2021 - S 2 R 3204/19

    Einkommensanrechnung bei einer Witwenrente aus der gesetzlichen

  • SG Hannover, 29.05.2006 - S 18 VS 22/04
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